SCHULPROGRAMM 2020 |
Inhaltsverzeichnis des Schulprogramms der
Georg-Vetter-Schule Bad König
Teil A: Profil und Schwerpunkte
1. Entwicklungsgeschichte
2. Pädagogische Leitsätze / Leitideen
3. Schulorganisation / Organigramm
4. Daten und Fakten im Schuljahr 2019/20
5. Schulkultur
5.1 Pädagogische Grundlagen
5.2 Schulordnung
5.3 Kooperationen
5.4 Rituale im Unterricht
5.5 Schülervertretung
6. Merkmale und Schwerpunkte der Schule
6.1 Projektarbeit / Handlungsorientierter Unterricht
6.2 Berufsorientierung
6.3 Förderplanung und Lernberatung
7. Vertretungskonzept
8. Grundsätze der Haushalts- und Finanzplanung
Teil B: Aktuelle Entwicklungsziele / Maßnahmenplan
1. Zielvereinbarungen mit dem SSA
2. Konzeptentwicklung:
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
Teil A: Profil und Schwerpunkte
Ausgehend von der Grundhaltung zur Anschlussorientierung sehen wir die Schule als Lebens,-
Lern- und Handlungsraum. Alle Schülerinnen und Schüler sollen die Schule als einen Ort
erleben, der ihnen Entwicklungsmöglichkeiten und eine konkrete Anschlussperspektive bietet.
1. Entwicklungsgeschichte der Georg-Vetter-Schule
(Förderschule mit Förderschwerpunkt Lernen des Odenwaldkreises)
Die Georg-Vetter-Schule Bad König wurde 1972 als Schule für Lernbehinderte des Landkreises Erbach
gegründet. Sie war räumlich in den Räumen der Grundschule Bad König untergebracht (Klassenräume und Büro). Die beiden Hauptstufenklassen wurden in Räumen der
Carl-Weyprecht-Gesamtschule unterrichtet.
Im Laufe des Schuljahres 1976/77 erfolgte die Umbenennung in Schule für Lernbehinderte des Odenwaldkreises (Sonderschule).
Seit August 1994 lautete die Bezeichnung der Einrichtung Schule für Lernhilfe des Odenwaldkreises. Im Schuljahr 1994/95 arbeitete die Schule auch als Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum, zunächst in Bad König, später auch an umliegenden Grundschulen.
Im August 2011 erfolgte die Namensumbenennung, dem Wunsch der Schulgemeinde folgend,
in Georg-Vetter-Schule Bad König – Schule mit Förderschwerpunkt Lernen des Odenwaldkreises.
Zum Schuljahresbeginn 2014/15 erfolgte schließlich der Umzug in ein eigenes Schulgebäude auf dem Schulgelände der Carl-Weyprecht-Gesamtschule, wobei die Grundstufenklasse der
Georg-Vetter-Schule weiterhin im Gebäudebereich der Grundschule Bad König unterrichtet
wird.
Die Schülerzahlen schwanken seit Gründung der Schule zwischen 40 und 70 Schülerinnen und
Schüler. Die Schülerinnen und Schüler haben i.d.R. Anspruch auf sonderpädagogische Förderung in den Förderschwerpunkten Lernen, Sprachheilförderung und emotionale und soziale Entwicklung.
Ungefähr 40 % der Kinder und Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Hiervon
bilden griechische und türkische Familien die größte Gruppe.
Mit Schreiben vom 19.07.2018 teilte das Hessische Kultusministerium mit, dass mit Wirkung vom 01.08.2018 das rBFZ Georg-Vetter-Schule aufgehoben wurde.
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
2. Pädagogische Leitsätze / Leitideen
seitiger Achtung.
verantwortlichem und selbstständigem Lernen und Handeln.
durch verlässliche Beziehungen geprägt ist.
und privates Leben vor.
Eine ausführlichere Beschreibung sowie eine kritische Betrachtung der bisher aufgeführten Leitsätze ist in Arbeit.
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
3. Organigramm / Schulorganisation
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Gremien |
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Schulleitungsteam Aufgaben:
Sitzungen
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Herr Flauaus (Leitung) Herr Dembowski (gewählte Stellvertretung)
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Personalrat |
Frau Baron |
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Steuerungsgruppe Schulprogramm Aufgaben:
Fortschreibung Schulprogramm
Fachgruppen und AGs
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Herr Flauaus (Leitung) Herr Dembowski |
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Das Hessische Kultusministerium hob zum 01.08.2018 das rBFZ Georg-Vetter-Schule als selbstständiges BFZ auf. |
Abordnung folgender Kolleginnen an rBFZ Grundschule Bad König: Frau Christmann Frau Wolf-Wawrzinski Frau Amend
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spezifische Fachbereiche |
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Englisch |
Frau Otto u. jew. Klassenlehrerinnen |
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Arbeitslehre / Lernort Küche Arbeitslehre / Lernort Holzwerkstatt |
Frau Otto Frau von Saldern |
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Sport |
Herr Vagelakos / Frau Otto |
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besondere Aufgaben Schüler |
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SV-Arbeit |
Frau Otto |
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Verkehrserziehung |
Frau Baron |
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Gewaltprävention |
Frau Baron / Herr Flauaus |
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besondere Aufgaben Schule |
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Verwaltung der Testbibliothek |
Frau Christmann / Herr Flauaus |
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Sicherheitsbeauftragte |
Herr Flauaus / Herr Dembowski |
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Lernmittelverwaltung |
Frau Baron |
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IT-Beauftragung |
Herr Dembowski |
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OloV-Übergangsmanagement/Berufsorientierung |
Herr Dembowski |
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Homepage |
Frau v. Saldern |
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Schulpersonalrätin |
Frau Baron |
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Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
4. Daten und Fakten im Schuljahr 2019/20
Schülerzahl und Klassen:
zwei Lerngruppen in der Berufsorientierungsstufe (7-10)
Personal:
Gebäude:
-Werkstatt (Holz, Ton, Textiles Gestalten)
Schulhof und Sportplatz werden mit der CWS geteilt.
Grundstufenklasse ist ausgelagert in das Gebäude der „Alten Schule“ in der Nähe der Grundschule.
Unterrichtszeiten:
Der Unterricht beginnt in allen Klassen um 7.45 h und endet entweder um 12.10 h oder um
12.55 h.
Ein ganztägiges Angebot steht den Lerngruppen im Moment nicht zur Verfügung.
Die Beantragung der Neuaufnahme in das Programm Hessischer Ganztagsschulen zum 15.09.2020 wird aktuell vorbereitet.
Zeugnisse, Zertifikate und Abschlüsse:
An der GVS kann der berufsorientierte Abschluss der Förderschule mit Förderschwerpunkt Lernen erworben werden. Berufsrelevante und weitere Zertifikate und Bescheinigungen
(PC-Führerschein, Qualifikationen im Bereich Arbeitslehre, Praktikumsbeurteilungen) werden regelmäßig erstellt und nach Beendigung des Kurses/der Maßnahme ausgehändigt. Sie sind auch Bestandteil des schülereigenen Portfolios, das als Bewerbungsmappe bis zum Schulabschluss oder Schulwechsel zusammengestellt wird.
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5. Schulkultur
5.1 Pädagogische Grundlagen
Um einen reibungsfreien, effektiven Unterricht zu gestalten benötigt man einerseits Schulregeln, die allen bekannt sein müssen, andererseits müssen aber auch die pädagogischen Grundlagen stimmen.
Die Schüler müssen sich wohl fühlen, oder zumindest müssen sie sich sicher fühlen um sich auf neue Aufgaben und Herausforderungen einzulassen.
Zu den Grundlagen, die genau die Atmosphäre schaffen, die unsere Schüler zum Lernen benötigen gehören immer wiederkehrende Rituale und vor allem Transparenz. Dies gibt den Schülern Sicherheit, so dass sie sich auf Lerninhalte konzentrieren können. Auch ein Tagesplan oder ein Überblick für die Woche können das Lernklima beruhigen und fokussieren. Einheitliche Konsequenzen bei No-Gos müssen den Schülern sowie auch den Eltern bekannt sein und konsequent eingehalten werden. Notwendig ist ein regelmäßiges Feedback bei negativem als auch bei positivem Verhalten für die Schüler. Nur wer erkennt, was an seinem Verhalten als positiv oder negativ gewertet wird, kann es verändern.
Um das Selbstvertrauen sowie die Lern – und Leistungsmotivation der Schüler zu stärken werden den Schülern motivierende, altersgemäße Inhalte vermittelt und immer wieder darauf geachtet, dass jeder Schüler Erfolgserlebnisse vorweisen kann.
Folgend werden Festlegungen des Kollegiums dargestellt, welche als Grundlage für die Schulordnung
allen Schülerinnen und Schülern bekannt sind und teilweise auch von einzelnen Schülern vorgeschlagen wurden.
(„Du bist OK. Dein Verhalten ist nicht OK“)
Um die oben genannten Punkte Sicherheit und Transparenz sowie Beziehungsarbeit zwischen Schülern und Lehrern aber auch das Mitspracherecht der Schüler zu verwirklichen, wird an der Georg – Vetter – Schule die Arbeit mit einer Schülervertretung für wichtig und sinnvoll empfunden
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
5.2 Schulordnung
(Ich rede und störe im Unterricht nicht.)
UNTERRICHTSGESPRÄCH - SOZIALTRAINING
(Ich schlage und beleidige niemanden. Ich spucke nicht.)
UNTERRICHTSGESPRÄCH - SOZIALTRAINING
???
EINSAMMELN ALLER GERÄTE VOR DEM UNTERRICHT -
BEI NICHT-BEACHTUNG EINBEHALTEN BIS ZUM UNTERRICHTSSCHLUSS
KLÄRENDES GESPRÄCH - ELTERNINFORMATION SCHRIFTLICH -
AUCH IN SCHÜLERAKTE -
DROGENKONSUM: KONTAKT MIT JUGENDAMT, POLIZEI, STAATL. SCHULAMT
(Ich beleidige keinen, der aus einem anderen Land kommt oder eine andere Sprache spricht.)
BEARBEITUNG IM UNTERRICHT - z. B. ERZÄHLRUNDE
GESPRÄCH MIT SCHÜLER/IN - ELTERNGESPRÄCH -
IN ABSPRACHE MIT ELTERN NACHARBEITEN
Ich kümmere mich um meine Hausaufgaben.
ERWEITERTE HAUSAUFGABEN - HA NACHHOLEN/NACHARBEITEN -
AUSWIRKUNG AUF AV-NOTE - SCHREIBEN AN ELTERN MIT GEGENZEICHNUNG
VIER-AUGEN-GESPRÄCH MIT SCHÜLER/IN - ELTERNGESPRÄCH -
AUSWIRKUNGEN AUF SPORT-NOTE -
VERHALTENSREGULIERENDE MASSNAHMEN/KONSEQUENZEN FÜR SCHÜLERINNEN UND
SCHÜLER BEI NICHTEINHALTUNG/MISSACHTEN DER SCHULORDNUNG
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
5.3 Kooperationen
Berufsbildung
Schulen
Elternarbeit
während des Schuljahres
5.4 Rituale im Unterricht
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5.5 Die Schülervertretung
An der Georg Vetter Schule wird schon früh mit der Schulung zur Demokratie begonnen. Ab der Grundschulstufe wählen die Schüler ihren Klassensprecher oder ihre Klassensprecherin sowie einen Stellvertreter.
Diese Schüler bilden den Kern der Schülervertretung. Sie ist das Bindeglied zwischen den Schülern, den Lehrern sowie der Schulleitung. Aufgaben der Schülervertretung ist es, die Interessen der Schüler zu vertreten, als Anlaufstelle für Fragen und Probleme zu fungieren und auch ein Ansprechpartner für die Lehrer zu sein.
Des Weiteren werden durch die Schülervertretung ein Schulsprecher und ein stellvertretender Schulsprecher gewählt.
Durch die Schülervertretung kann die Schülerschaft der Georg – Vetter Schule aktiv an der Gestaltung der Schule mitwirken.
Die Schulsprecher haben die Gelegenheit einer Gesamtkonferenz des Kollegiums beizuwohnen und dort Fragen zu Stellen oder eigene Themen einzubringen.
Wichtige Themen tragen die Schulsprecher in die Klassen. Dort kann dann diskutiert oder abgestimmt werden.
Wöchentlich findet eine Vertrauenslehrerstunde statt. Diese ist offen für alle Schüler. Schüler mit Problemen oder Fragen werden freigestellt und können dort um Hilfe bitten. Natürlich ist der Vertrauenslehrer auch zu jeder anderen Zeit ein Ansprechpartner für die Schüler der Schule.
Auch für die Schülervertretung ist der Vertrauenslehrer Ansprechpartner. Bei organisatorischen sowie inhaltlichen Problemen oder Fragen steht der Vertrauenslehrer der Schülervertretung zur Seite.
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
6. Merkmale und Schwerpunkte der Schule
In den folgenden Beschreibungen werden mit den Themen und Inhalten
zentrale Aufgaben und Schwerpunkte der Georg-Vetter-Schule dargelegt.
6.1 Projektarbeit / Handlungsorientierter Unterricht
Die Idee des projektorientierten Unterrichts lehnt sich nah an das Konzept (Frey) der Projektmethode an. Beim projektorientierten Unterricht sollen, ausgehend von den Interessen der Schüler mit Hilfe eines konkreten Unterrichtsgegenstandes, Lerninhalte aus verschiedenen Fächern vermittelt werden. Das Erlernen von selbständigen und selbstverantwortlichen Handeln der Schüler ist ein zentrales Element des Lernprozesses. Grundlegend unterscheidet sich der projektorientierte Unterricht von der Projektmethode durch räumliche, zeitliche und inhaltliche Festlegungen.
Durch die räumliche Situation der Schule (Standort an zwei verschiedenen Schulen) konnten einige Ideen, wie stufenübergreifende Projekttage, nicht umgesetzt werden.
Durch die Zusammenlegung verschiedener Fächer wurde im Schuljahr 2011/12 die Voraussetzung zu klasseninternen Arbeiten unter Berücksichtigung projektorientierter Aspekte geschaffen:
Grundstufe
KuMu = Kunst/ Musik
Mittelstufe
KuMu = Kunst/ Musik
NaWi = Biologie, Physik, Chemie
GL = Geschichte, Erdkunde, Politik und Wirtschaft
Berufsorientierungsstufe
KuMu = Kunst/ Musik
NaWi = Biologie, Physik, Chemie
GL = Geschichte, Erdkunde, Politik und Wirtschaft
Al = Arbeitslehre mit den epochal wechselnden inhaltlichen Schwerpunkten:
Hauswirtschaft / Kochunterricht – Holzwerken – PC-Führerschein –
Textiles Gestalten
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
Um das projektorientierte Lernen weiter zu entwickeln, sollten die neu zusammengelegten Fächer möglichst nur von einer Lehrkraft unterrichtet werden. Ist dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich, so kann die Planung und Koordination der Projekte an den regelmäßigen Klassenkonferenzen besprochen und festgelegt werden.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, ein Projekt auch auf weitere Fächer zu erweitern. So fanden zum Beispiel in der Grundstufe im Schuljahr 2011/12 und 2013/14 Projektabsprachen zwischen dem Fachlehrer in KuMu und dem Fachlehrer in Sachunterricht statt.
Handlungsorientierter Unterricht
Im Fokus der Unterrichtsmethodik der Georg-Vetter-Schule steht das handlungsorientierte Lernen.
Im Sinne einer ganzheitlichen Erfassung des Lernstoffs werden Lerninhalte kognitiv, emotional und psychomotorisch zugänglich und erfahrbar gemacht. Vom konkret erlebten Exemplarischen ausgehend lernen die Schülerinnen und Schüler das Erschließen auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten.
Das wörtlich zu nehmende allsinnliche Be“handeln“ von Unterrichtsthemen soll somit selbstgesteuerte
Lernprozesse aktivieren und neben dem Erwerb schulischer Lernziele insbesondere den Aufbau außerschulisch relevanter Handlungskompetenzen begünstigen.
Beispiele für bereits durchgeführten handlungsorientierten und fächerübergreifenden Unterricht werden noch zeitnah in einer Fachkonferenz besprochen und ausgewählt.
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
6.2 Berufsorientierung
Durch die berufsorientierten Maßnahmen und Aktivitäten sollen die Schülerinnen und Schüler schrittweise auf den Übergang zwischen Schule und Beruf vorbereitet und optimal begleitet werden. Ab dem Eintritt in die Mittelstufenklasse werden die Maßnahmen zur beruflichen Orientierung zum Unterrichtsgegenstand und werden bis zur 9./10. Jahrgangsstufe intensivierend behandelt.
Das Konzept der Berufsorientierung stellt die Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt des Berufswahlprozesses, bezieht Eltern und Sorgeberechtigte als wichtigen Partner ein und bietet den Schülerinnen und Schülern eine entscheidende Hilfe und Unterstützung beim Übergang zwischen Schule und Beruf.
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M I T T E L S T U F E
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AKTIVITÄTEN |
LERNZIELE |
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ab M
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(unter bestimmten Aspekten)
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ab M
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• durch Kurzreferate •Austausch mit Schülern aus der H1 • Austausch mit Abschlussschülern Einladung der Eltern |
ab M
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Präsentieren und sind in der Lage, sich Informationen über Berufe zu besorgen
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ab M
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ab M
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ab M |
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Fremdeinschätzung, Auswertung)
Jugendarbeitsschutzgesetz, Rechte und Pflichten im Praktikum
(ab Hauptstufe)
(ab Jahrgansstufe 9)
zur Vorbereitung der Praxistage (ab Jahrgangsstufe 9)
(Mit Leitfragen zur Reflexion)
(Mit Leitfragen zur Reflexion)
Orientierung ihrer Kinder (Elterngespräch zum Übergang)
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ab H1
ab H1
ab H1
ab H1
Ab H1
Ab H1
Ab H1
Ab H1
Ab H1
Ab H2
Ab H2
Ab H2
Ab H2
Ab H2
Ab H2
Ab H2 |
- Schüler/innen arbeiten mit der Praktikumsmappe - Schüler/innen kennen ihre Kompetenzen
- Alle Schüler/innen haben eine vollständige, fehlerfreie Bewerbungsmappe
- Schüler/innen haben ihre Bewerbungsunterlagen an den aktuellen Stand angepasst und können eigene Bewerbungsschreiben Erarbeiten
- Schüler/innen können Informationen zu Berufen zielgerichtet sammeln
- Schüler/innen kennen ihre Rechte und Pflichten während eines Schulpraktikums und können danach handeln - Schüler/innen lernen die Arbeitswelt kennen Schüler/innen sprechen über die gesammelten Erfahrungen im Blockpraktikum Schüler/innen können Selbst- und Fremdeinschätzung miteinander in Verbindung setzen
- Schüler/innen kennen die Sinnhaftigkeit des Praktikums und können sie auch anderen Schüler/ inne/n vermitteln
- Schüler/innen lernen durch Erproben der Realsituation sich auf die Anforderungen eines Bewerbungsverfahrens vorbereitet
-Eltern kennen Berufsfelder, Berufe und Möglichkeiten und unterstützen ihre Kinder bei der Berufswahl
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B E R R U F S O R I E N T I E R U N G S S T U F E
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Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
Wir legen besonderes Augenmerk auf Vorbereitung unserer Schüler hinsichtlich Anforderungen der Arbeitswelt und des Übergangs von der Schule in Ausbildung/Beschäftigung. Angesagt ist eine bildungswirksame und ressourcenorientierte Gestaltung des Übergangs, basierend auf der kontinuierlichen Suche nach neuen Wegen und tragfähigen Konzepten für eine systematische Vorbereitung darauf.
Momentan entfernt sich die aktuelle Diskussion für die Förderschule von der Begrifflichkeit der berufsorientierten Bildung hin zu einer beschäftigungs- bzw. arbeitsweltorientierten Bildung.
Auswahl an Themen zu einer in der Öffentlichkeit stattfindenden Hintergrunddiskussion:
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
So ergeben sich aus dem Bildungs- und Erziehungsziel, die Berufswahlkompetenz der Schüler zu fördern, zentrale schulorganisatorische und didaktische Fragen hinsichtlich der Gestaltung der Übergänge von der Schule in die Ausbildung/Arbeitswelt.
Die Förderung der Berufswahlkompetenz kann durch einen an „realistischen Perspektiven“ orientierten Unterricht stattfinden. Neben der Vermittlung fachlicher Kenntnisse und der Förderung von sog. Schlüsselqualifikationen (auch Kompetenzen der Selbsteinschätzung, Urteilsbildung und Mitbestimmung) spielt die reale Begegnung und praktische Erfahrung der Schüler mit den vielfältigen Strukturen der Arbeitswelt eine entscheidende Rolle (Motivationsschub!).
Unser Ziel besteht darin, Netzwerke für enge Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und Institutionen sowie Betrieben, die offen für eine Zusammenarbeit unter besonderen Voraussetzungen sind, zu schaffen.
Die „Öffnung von Schule“ mit verstärkter Praxisorientierung, effizienter Beratung und Begleitung soll zur Entwicklung individueller Handlungsstrategien und persönlicher Kompetenzen beitragen und die Lehreraufgabe der Gradwanderung zwischen „Desillusionierer“ und „Bereiter einer realistischen Selbsteinschätzung“ abflachen.
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
6.3 Individuelle Förderplanung und Lernberatung
Grundlage des Förderkonzepts ist die Arbeit mit dem individuellen Förderplan. Auf der Basis von Unterrichtsbeobachtung und den Rahmenplänen der Schule mit Förderschwerpunkt Lernen wird der aktuelle Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf fachliche Inhalte und Arbeits- und Sozialverhalten eingeschätzt und schriftlich festgehalten. Im Lernberatungsgespräch wird auf der Grundlage der Lernentwicklung des jeweiligen Schülers sowie den vorhandenen Stärken und Schwächen ein individueller Förderplan vorgestellt und mit dem Schüler/der Schülerin und den Eltern besprochen.
So entsteht ein Förderkontrakt, der von allen Beteiligten unterschrieben wird.
Beratung
Schüler/innen und Eltern erhalten regelmäßig eine Rückmeldung über den aktuellen Lern- und Entwicklungsstand. Die Schülerinnen und Schüler lernen somit, Verantwortung für ihre Lernentwicklung zu übernehmen, die Eltern werden informiert und können sich bei der Planung und unterstützenden Maßnahmen beteiligen.
Beratungsgespräche finden regelmäßig einmal pro Halbjahr statt, in Einzelfällen und bei Bedarf auch häufiger.
Der Förderplan im Unterricht
Die vereinbarten Ziele und Maßnahmen werden einmal pro Woche mit den Schülerinnen und Schülern im Unterricht besprochen. Dabei werden z. B. Fragen beantwortet wie:
„Konnte ich mein Ziel erreichen?“
„Welche Maßnahmen waren erfolgreich?“
„Was hat nicht geklappt (weshalb)?“
„Muss etwas verändert/ergänzt werden?“
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
Förderplan (A) der Georg - Vetter – Schule
Schüler / in:
______________________________________________________________________________
Geburtsdatum:
________________________________________________________________________
Schuljahr: Klasse: Klassenlehrer / in:
_______________________________________________________________________________
Förderbereiche
______________________________________________________________________________
Lern - und Arbeitsverhalten Sozialverhalten Emotionalität und
Wahrnehmung
_____________________________________________________________________________
° schriftlicher Sprachgebrauch ° Kontaktbereitschaft ° emotionale Grundhaltung
° mündlicher Sprachgebrauch ° Kooperationsfähigkeit ° Frustrationstoleranz
°
Mathematik °
Regelverhalten ° Selbst- und Fremd-
wahrnehmung
° Lesen ° Kritikfähigkeit ° emotionale Stabilität
° Deutsch als Zweitsprache ° Konfliktverhalten ° taktile Wahrnehmung
° Arbeitsverhalten ° visuelle Wahrnehmung
° Selbständigkeit ° auditive Wahrnehmung
° Ordnung
° Konzentration
° Durchhaltefähigkeit
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 05/19
Förderplan (B) der Georg – Vetter - Schule
Schüler / in ______________________________________________________________________________
Zeitrahmen
______________________________________________________________________________
Entwicklungs –
und Lernstand
______________________________________________________________________________
Stärken und
Schwächen
______________________________________________________________________________
Förderchancen
und Förderbedarf
______________________________________________________________________________
Lernziele
______________________________________________________________________________
Förderaufgaben
Fördermaßnahmen
______________________________________________________________________________
Lernzielkontrolle ° Das Förderziel wurde erreicht.
° Das Förderziel wurde teilweise erreicht.
° Das Förderziel wurde noch nicht erreicht.
______________________________________________________________________________
__________________ ___________________ __________________
Lehrer Schüler / in Elternteil
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
7. Vertretungskonzept
Ausgehend von dem Grundsatz, Unterrichts- und Betreuungsangebote auch in Vertretungssituationen
möglichst in vollem Umfang aufrecht zu erhalten, besteht an der GVS Einvernehmen über folgende
Vertretungsregelungen:
Bei ungeplanten und kurzfristigen Vertretungssituationen wird die Vertretung nachfolgenden Grundsätzen geregelt:
Fortbildungsveranstaltungen oder sonstige Dienstbefreiungen sind schriftlich zu beantragen (Formular)
und von der Schulleitung zu genehmigen. Auf dem Antrag sind Vorschläge zur Vertretungsregelung zu
vermerken.
Die Vertretungssituation bei längerfristigen Erkrankungen wird durch den Einsatz von Vertretungslehrkräften aus Mitteln der Schule (KSB) oder ggf. des Staatl. Schulamts geregelt, sofern Personen und Mittel vorhanden sind.
8. Grundsätze der Haushalts- und Finanzplanung
Die GVS verwendet die vom Land Hessen zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel im Rahmen des
„Kleinen Schulbudgets“ (KSB). Diese bestehen aus den Teilbudgets VSS-Mittel, Vertretungsmittel pädagogischer IT-Support, LMF-Mittel, Fortbildungsmittel und sonstige Landesmittel.
Diese Teilbudgets sind gegenseitig deckungsfähig, d.h. nicht verbrauchte Mittel in einem Teilbudget können in einem anderen Budget verwendet werden.
Die Mittelübertragung und Verwendung erfolgt aufgrund einer Budgetvereinbarung und einer nachfolgenden Finanzplanung, die mit den schulischen Gremien abzustimmen ist.
An der Georg-Vetter-Schule werden die o. g. Mittel grundsätzlich nachfolgenden Kriterien verausgabt:
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
Teil B: Aktuelle Entwicklungsziele / Maßnahmenplanung
1.1 Zielvereinbarungen nach Schulinspektion (2011)
1.2. Maßnahmenplan zur Zielvereinbarung (2014)
1.3. Maßnahmenplan zur Zielvereinbarung (2017)
1.4. Maßnahmenpaln zur Zielvereinbarungen (November/Dezember 2018)
1.1
Zielvereinbarungen nach Schulinspektion (08/2011) – vereinbart mit SAD Frau Thormählen
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
1.2.
Maßnahmenplan zu Zielvereinbarungen (2014) – vereinbart mit SAD Frau Werle-Wittmann
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
1.3. Maßnahmenplan zur Zielvereinbarung (2017) – vereinbart mit SAD Frau Werle-Wittmann
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
1.4. Maßnahmenplan zur Zielvereinbarung (2018)
Zielvereinbarung zur Schulentwicklungsarbeit
zwischen dem Staatlichen Schulamt Bergstr./Odenwaldkreis, vertreten durch die Schulaufsichtsbeamtin Frau S. Scheuch-Ahrens
und der Schule Georg-Vetter-Schule, vertreten durch Schulleiter Herrn R. Flauaus.
Entwicklungsschwerpunkt: Festlegung der GVS als Förderschule Lernen im ISB Nord (HRS Bezug: V. Schulkultur )
Ziel (Was soll erreicht werden?) |
Indikatoren (Woran können wir das erkennen?) |
Evaluationsmaßnahmen* (Wie wollen wir den Grad der Zielerreichung evaluieren?) |
Zeitraum |
Unterstützungs-angebot |
GVS ist Förderschule Lernen im ISB-Nord mit dem Schwerpunkt in den Jahrgängen 5 – 10
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kriterien liegen vor
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2019/20 2020/21 |
wird innerhalb des Kollegiums noch entschieden; regelmäßige Fortbildungen der Lehrkräfte |
Entwicklungsschwerpunkt: Entwicklung eines schuleigenen Förderkonzeptes (HRS Bezug: VI. Lehren und Lernen )
Ziel (Was soll erreicht werden?) |
Indikatoren (Woran können wir das erkennen?) |
Evaluationsmaßnahmen* (Wie wollen wir den Grad der Zielerreichung evaluieren?) |
Zeitraum |
Unterstützungs-angebot |
GVS verfügt über ein individuelles Förderkonzept für SuS im Förderschwerpunkt Lernen - Schwerpunkt: Jahrgänge 5 – 10
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2019/20 2020/21 |
regelmäßige Fortbildungen der Lehrkräfte
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analog für weitere Entwicklungsschwerpunkte
Der aus diesen Zielen
abzuleitende, in der Schule zu erstellende Maßnahmenplan zur Zielerreichung wird dem Staatlichen Schulamt bis zum _____
zur Kenntnis vorgelegt. Er stellt eine wesentliche Grundlage für die jährlichen Bilanzierungsgespräche bis zur nächsten Zielvereinbarung
dar.
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
1.4. Maßnahmenplan zur Zielvereinbarung (2018)
Schule: Georg-Vetter-Schule
Maßnahmenplan zur Zielvereinbarung (25.03.2019 )
Entwicklungsschwerpunkt: Festlegung der GVS als Förderschule Lernen im ISB Nord
Ziel |
Teilziele |
Maßnahmen |
Indikatoren |
Georg-Vetter-Schule ist Förderschule Lernen im ISB-Nord – Schwerpunktzielgruppe Jahrgänge 5 - 10 |
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Steuergruppe
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Evaluationsmaßnahme |
verantwortlich + mitwirkend |
Zeitraum |
Ressourceneinsatz |
ggf. Fortbildungs-/ |
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Personal |
Sachmittel |
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Stundeneinsatz
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Höhe |
Quelle |
||||
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SL / Steuergruppe + Kollegium / Elternbeirat / Schulkonferenz
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2019/20 2020/21 |
kann meinerseits |
noch nicht |
eingeschätzt werden |
regelmäßige Fortbildungen / Schulungen der Lehrkräfte |
analog für weitere Entwicklungsschwerpunkte
Schulprogramm der Georg-Vetter-Schule Stand: 02/20
2. Konzeptentwicklung: Umgang mit Störungen / Qualität des Unterrichts
Die Festlegungen des Kollegiums der Georg-Vetter-Schule zum Umgang mit Störverhalten im Unterricht sowie zur Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität werden in mehreren pädagogischen Konferenzen erarbeitet.